Alfred-Walter von Staufen
Geboren 1969 in der DDR
Bürger, Autor, Denker – und Stimme der Vernunft

Ich bin kein Politiker. Kein Parteigänger. Kein bezahlter Aktivist.
Ich bin einfach ein Bürger dieses Landes – einer, der nicht länger schweigen will.

Geboren im Jahr 1969 in der DDR, wuchs ich in einem Staat auf, in dem das Denken gefährlich und das Schweigen Überlebensstrategie war. Ich habe früh gelernt, zwischen den Zeilen zu lesen – und noch früher, wie mächtig das gesprochene Wort sein kann, wenn es fehlt.

Seit über zwanzig Jahren beschäftige ich mich mit der Frage: Wie funktioniert Macht?
Nicht im akademischen Sinn, sondern in der gelebten Wirklichkeit – zwischen Regierung, Medien, Wirtschaft und uns Menschen. Ich habe Marketing und Soziologie studiert, aber das wahre Studium begann erst mit dem Schweigen der Mächtigen und dem Murmeln der Vergessenen.

Ich gehöre keinem Lager an. Ich passe in kein Raster. Wer mich in eine Schublade stecken will, wird scheitern.
Denn ich schreibe nicht für Ideologien – ich schreibe für Menschen. Für Zweifelnde. Für jene, die fühlen, dass sich etwas Grundlegendes verändert hat – und nicht zum Guten.

Dieses Buch ist kein Aufruf zur Revolte. Keine Parole. Kein Schlachtruf.
Es ist mein persönliches Manifest: Ein Ruf zur Vernunft. Zur Würde. Zur Verantwortung.

Ich glaube an eine Gesellschaft, in der die Stimme des Einzelnen mehr zählt als das Kalkül anonymer Institutionen. Ich glaube an freie Rede, an ehrliche Debatten, an Demokratie mit Selbstkritik.

Ich schreibe nicht aus Wut. Ich schreibe, weil ich hoffe. Weil ich glaube, dass Worte – wenn sie aufrichtig sind – mehr verändern können als Geld, Macht oder Algorithmen.

Wenn Sie dieses Buch in den Händen halten, dann gehören Sie vielleicht zu den wenigen, die noch zuhören, nachdenken, hinterfragen.
Danke dafür.